Im Test: Nikon Z DX-Objektive für die Landschaftsfotografie

Im Test Nikon Z DX-Objektive für die Landschaftsfotografie

Sie denken über Landschaftsobjektive nach und sind sich bei der Auswahl nicht sicher? Wir haben NIKKOR-Objektive verglichen, die für die spiegellosen DX-Kameras von Nikon geeignet sind, z. B. das Z fc und das Z 50. Dabei haben wir die technischen Daten vom Gewicht über die Fokussierung bis hin zur Vignettierung untersucht. Einfach alles, was bei der Landschaftsfotografie wichtig ist. 

Bevor Sie sich für ein Objektiv entscheiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, mit welchem Gehäuse Sie fotografieren wollen, ob ein Vollformat-Chip besser ist oder ein kleinerer DX- oder ASP-C-Chip ausreicht. Der große Vorteil eines Kleinbildchips ist die geringere Größe und das niedrigere Gewicht des Gehäuses, was sich auch nach der Montage des Objektivs bemerkbar macht.

Wenn Sie sich Ihrer Wahl sicher sein wollen, können Sie, wie ich, einen Verleih in Anspruch nehmen. So können Sie ein Objektiv für ein paar Euro mieten, und wenn es Ihnen nicht gefällt, können Sie es einfach zurückgeben. 

Getestete Objektive und ihre Parameter

Damit Sie bei den langen, technokratischen Bezeichnungen nicht den Überblick verlieren, werde ich die Objektive nur nach ihrem Brennweitenbereich bezeichnen. Die Namen der Objektive finden Sie unten, zusammen mit einer Übersicht über die grundlegenden Parameter. 

NIKKOR Z DX 16-50mm f/3.5-6.3 VR 

NIKKOR Z 14-30mm f/4 S

NIKKOR Z DX 12-28mm f/3.5-5.6 PZ VR

AF-S DX NIKKOR 10-24mm f/3.5-4.5G ED

Brennweite [mm]weitester Bildwinkel [°]kleinste Blende [1/f]Gewicht[g]Transportstellung [mm]Filter [mm]Preis [€]
16-50mm833,51353246280 €*im Set ca. 30 €
14-30mm90448585821223 €*

12-28mm
993,520563,567348 €*
10-24mm1093,5460
+ 120
87
+ 70
77827 €*
*Preis gerundet und gültig am Tag der Veröffentlichung des Artikels. 

Vergleich der Objektive in der Praxis

Alle Bilder in diesem Artikel wurden von einem Stativ aus aufgenommen. Mein Ziel war es, das Bild unter den gleichen Lichtbedingungen und aus der gleichen Richtung aufzunehmen, damit die Unterschiede zwischen den verschiedenen Objektiven verglichen werden können.

Brennweite bzw. Bildwinkel

Da die Objektive nicht die gleiche Brennweite haben, ist es interessant zu vergleichen, was noch in das Bild passt und was nicht. Auf den ersten Blick scheint es keinen großen Unterschied zu geben. Allerdings gibt es Situationen, in denen man keinen Schritt zurückgehen kann, weil sich hinter einem eine Wand oder ein tiefer Abgrund befindet.

Der Bildwinkel hängt oft mit der Bildverzerrung zusammen, die bei Architekturaufnahmen am häufigsten auftritt. Oft kommt es zu einer sogenannten tonnenförmigen Verzeichnung der vertikalen Linien, doch hier hat Nikon perfekte Arbeit geleistet, und wenn man die Original-SW (NX Studio) verwendet, ist die Verzeichnung praktisch nicht vorhanden.

  • 16–50mm

    Bei allen Objektiven ist die Linienverzeichnung dank einer gut durchgeführten Softwarekorrektur fast unmerklich. Wenn Sie RAW ohne Korrektur entwickeln, ist die Verzeichnung dennoch leicht korrigierbar. 

  • 14–30mm

    Bei allen Objektiven ist die Linienverzeichnung dank einer gut durchgeführten Softwarekorrektur fast unmerklich. Wenn Sie RAW ohne Korrektur entwickeln, ist die Verzeichnung dennoch leicht korrigierbar. 

  • 12–28mm

    Bei allen Objektiven ist die Linienverzeichnung dank einer gut durchgeführten Softwarekorrektur fast unmerklich. Wenn Sie RAW ohne Korrektur entwickeln, ist die Verzeichnung dennoch leicht korrigierbar. 

  • 10–24mm

    Bei allen Objektiven ist die Linienverzeichnung dank einer gut durchgeführten Softwarekorrektur fast unmerklich. Wenn Sie RAW ohne Korrektur entwickeln, ist die Verzeichnung dennoch leicht korrigierbar. 

  • 16–50mm

    Auf diesen Fotos können Sie vergleichen, welcher Teil des Bildes aufgrund der unterschiedlichen Anfangsbrennweiten der einzelnen Objektive nicht mehr in das Bild passt. 

  • 14–30mm

    Auf diesen Fotos können Sie vergleichen, welcher Teil des Bildes aufgrund der unterschiedlichen Anfangsbrennweiten der einzelnen Objektive nicht mehr in das Bild passt. 

  • 12–28mm

    Auf diesen Fotos können Sie vergleichen, welcher Teil des Bildes aufgrund der unterschiedlichen Anfangsbrennweiten der einzelnen Objektive nicht mehr in das Bild passt. 

  • 10–24mm

    Auf diesen Fotos können Sie vergleichen, welcher Teil des Bildes aufgrund der unterschiedlichen Anfangsbrennweiten der einzelnen Objektive nicht mehr in das Bild passt. 

Beim Fotografieren von Landschaften möchte man oft ein großes Ganzes aufnehmen. Wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat, kann man die Landschaft immer noch in Ausschnitten aufnehmen, idealerweise im Hochformat, und diese dann in Zoner Photo Studio X zu einem Panorama zusammensetzen

  • 16–50mm

    Ein weiteres Beispiel dafür, wie viel ins Bild vom gleichen Aufnahmeort passen kann.

  • 14–30mm

    Ein weiteres Beispiel dafür, wie viel ins Bild vom gleichen Aufnahmeort passen kann.

  • 12–28mm

    Ein weiteres Beispiel dafür, wie viel ins Bild vom gleichen Aufnahmeort passen kann.

  • 10–24mm

    Ein weiteres Beispiel dafür, wie viel ins Bild vom gleichen Aufnahmeort passen kann.

Sternchen oder die kreative Eigenschaft der optischen Beugung

Viele Landschaftsfotografen, darunter auch ich, fotografieren gerne Sonnenauf- und -untergänge. Und es gibt nichts Schöneres, als wenn sich das Licht um die Blende herum biegt und einen schönen „Stern“ ergibt. Bei einer großen Blende kommt es zu einer stärkeren optischen Beugung, wodurch das Licht gekrümmt wird. Diese Brechung beeinträchtigt jedoch die Schärfe des Fotos bei großen Blendenöffnungen. Glücklicherweise trägt ein gutes Landschaftsobjektiv diesem Umstand Rechnung, und seine Verarbeitung ist so konzipiert, dass das Sternchen bei geringer Blendenöffnung so klar wie möglich erscheint. 

Bei Aufnahmen im Gegenlicht und bei direkter Lichtquelle kommt es häufig zu Streulicht auf dem Objektiv. Manchmal ist ihr optischer Charakter angenehm, ein anderes Mal störend. Je besser das Objektiv ist, desto mehr Antireflex- und Korrekturschichten hat es, um Streulicht zu kultivieren und zu minimieren.

  • 16–50mm

    Beim 10-24 entsteht bei seitlichem Lichteinfall ein interessantes Streulicht, das dem Foto einen besonderen Charakter verleihen kann, wobei es am unteren Rand etwas störend wirken kann. Das 14-30-Objektiv hat dank der Tatsache, dass es für große Chips konzipiert ist und wir nur den zentralen Teil davon verwenden, fast keine sichtbaren Streulichter und gleichzeitig ist sein Stern irgendwie „sauberer“. 

  • 14–30mm

    Beim 10-24 entsteht bei seitlichem Lichteinfall ein interessantes Streulicht, das dem Foto einen besonderen Charakter verleihen kann, wobei es am unteren Rand etwas störend wirken kann. Das 14-30-Objektiv hat dank der Tatsache, dass es für große Chips konzipiert ist und wir nur den zentralen Teil davon verwenden, fast keine sichtbaren Streulichter und gleichzeitig ist sein Stern irgendwie „sauberer“. 

  • 12–28mm

    Beim 10-24 entsteht bei seitlichem Lichteinfall ein interessantes Streulicht, das dem Foto einen besonderen Charakter verleihen kann, wobei es am unteren Rand etwas störend wirken kann. Das 14-30-Objektiv hat dank der Tatsache, dass es für große Chips konzipiert ist und wir nur den zentralen Teil davon verwenden, fast keine sichtbaren Streulichter und gleichzeitig ist sein Stern irgendwie „sauberer“. 

  • 10–24mm

    Beim 10-24 entsteht bei seitlichem Lichteinfall ein interessantes Streulicht, das dem Foto einen besonderen Charakter verleihen kann, wobei es am unteren Rand etwas störend wirken kann. Das 14-30-Objektiv hat dank der Tatsache, dass es für große Chips konzipiert ist und wir nur den zentralen Teil davon verwenden, fast keine sichtbaren Streulichter und gleichzeitig ist sein Stern irgendwie „sauberer“. 

  • 16–50mm

    Bei direktem Sonnenlicht ist der Stern mit allen Objektiven schön, nur mit dem 16-50er Objektiv ist er diffuser und gleichzeitig trüb durch Streulicht. In dieser Lichtrichtung zeigt das 12-28-Objektiv, das sonst sehr resistent gegen Streulicht ist, eine bläuliche Reflexion, die oft störend wirkt. Glücklicherweise lässt er sich durch eine lokale Farbkorrektur, bei der das Blau nach Grün verschoben wird, leicht minimieren. 

  • 14–30mm

    Bei direktem Sonnenlicht ist der Stern mit allen Objektiven schön, nur mit dem 16-50er Objektiv ist er diffuser und gleichzeitig trüb durch Streulicht. In dieser Lichtrichtung zeigt das 12-28-Objektiv, das sonst sehr resistent gegen Streulicht ist, eine bläuliche Reflexion, die oft störend wirkt. Glücklicherweise lässt er sich durch eine lokale Farbkorrektur, bei der das Blau nach Grün verschoben wird, leicht minimieren. 

  • 12–28mm

    Bei direktem Sonnenlicht ist der Stern mit allen Objektiven schön, nur mit dem 16-50er Objektiv ist er diffuser und gleichzeitig trüb durch Streulicht. In dieser Lichtrichtung zeigt das 12-28-Objektiv, das sonst sehr resistent gegen Streulicht ist, eine bläuliche Reflexion, die oft störend wirkt. Glücklicherweise lässt er sich durch eine lokale Farbkorrektur, bei der das Blau nach Grün verschoben wird, leicht minimieren. 

  • 10–24mm

    Bei direktem Sonnenlicht ist der Stern mit allen Objektiven schön, nur mit dem 16-50er Objektiv ist er diffuser und gleichzeitig trüb durch Streulicht. In dieser Lichtrichtung zeigt das 12-28-Objektiv, das sonst sehr resistent gegen Streulicht ist, eine bläuliche Reflexion, die oft störend wirkt. Glücklicherweise lässt er sich durch eine lokale Farbkorrektur, bei der das Blau nach Grün verschoben wird, leicht minimieren. 

Bokeh, Darstellung von unscharfen Bildteilen

Die geringe Schärfentiefe ist bei Landschaftsobjektiven selten ein Thema. Das Ziel ist es, das gesamte Bild die meiste Zeit über scharf abzubilden. Aus meiner Sicht wäre das schade, denn es gibt Aufnahmen, die durch die Unschärfe eines bestimmten Teils des Bildes einen besseren Eindruck von Tiefe vermitteln und so ein interessantes Motiv hervorheben. Ich verwende diese Perspektive gerne, wenn ich kleine Details wie Blumen auf einer blühenden Wiese aufnehme.

  • 16–50mm

    Landschaften sind nicht nur Blicke in die Ferne, sondern auch Details. In diesem Bild können Sie die Darstellung von unscharfen Teilen bei der kleinsten Blende und der gleichen Brennweite von 24 mm vergleichen.

  • 14–30mm

    Landschaften sind nicht nur Blicke in die Ferne, sondern auch Details. In diesem Bild können Sie die Darstellung von unscharfen Teilen bei der kleinsten Blende und der gleichen Brennweite von 24 mm vergleichen.

  • 12–28mm

    Landschaften sind nicht nur Blicke in die Ferne, sondern auch Details. In diesem Bild können Sie die Darstellung von unscharfen Teilen bei der kleinsten Blende und der gleichen Brennweite von 24 mm vergleichen.

  • 10–24mm

    Landschaften sind nicht nur Blicke in die Ferne, sondern auch Details. In diesem Bild können Sie die Darstellung von unscharfen Teilen bei der kleinsten Blende und der gleichen Brennweite von 24 mm vergleichen.

  • 16–50mm

    Erkunden Sie die Unterschiede in der Leistung der einzelnen Objektive bei ihrer kleinsten Blende und kleinsten Brennweite. Unterschiedliche Bildwinkel und Objektivkonstruktionen wirken sich auch auf die Wahrnehmung des unscharfen Bildbereichs aus.

  • 14–30mm

    Erkunden Sie die Unterschiede in der Leistung der einzelnen Objektive bei ihrer kleinsten Blende und kleinsten Brennweite. Unterschiedliche Bildwinkel und Objektivkonstruktionen wirken sich auch auf die Wahrnehmung des unscharfen Bildbereichs aus.

  • 12–28mm

    Erkunden Sie die Unterschiede in der Leistung der einzelnen Objektive bei ihrer kleinsten Blende und kleinsten Brennweite. Unterschiedliche Bildwinkel und Objektivkonstruktionen wirken sich auch auf die Wahrnehmung des unscharfen Bildbereichs aus.

  • 10–24mm

    Erkunden Sie die Unterschiede in der Leistung der einzelnen Objektive bei ihrer kleinsten Blende und kleinsten Brennweite. Unterschiedliche Bildwinkel und Objektivkonstruktionen wirken sich auch auf die Wahrnehmung des unscharfen Bildbereichs aus.

Fotografieren des Nachthimmels

Das Wichtigste beim Fotografieren des Nachthimmels ist es, die Blende so klein wie möglich zu halten. Warum? Weil je mehr Licht auf den Sensor trifft, desto weniger müssen wir den ISO-Wert erhöhen (d. h. weniger Rauschen). 

Wenn wir die Sterne nicht zu Linien machen wollen und keine spezielle Maschine haben, die die Drehung der Erde um ihre Achse ausgleicht, werden wir die Zeit zwischen 10-15 s einstellen.

Besonders für den Nachthimmel können Objektive ohne Autofokus interessant sein, die einfacher konstruiert sind und eine Blende von etwa 1,4 haben, z.B. Laowa oder TTartisan.

  • 16–50mm

    Auf diesem Bild sieht man die schönen leuchtenden Wolken kurz nach Sonnenuntergang. Abgesehen von den unterschiedlichen Bildwinkeln haben sich alle Objektive hier gut geschlagen.

  • 14–30mm

    Auf diesem Bild sieht man die schönen leuchtenden Wolken kurz nach Sonnenuntergang. Abgesehen von den unterschiedlichen Bildwinkeln haben sich alle Objektive hier gut geschlagen.

  • 12–28mm

    Auf diesem Bild sieht man die schönen leuchtenden Wolken kurz nach Sonnenuntergang. Abgesehen von den unterschiedlichen Bildwinkeln haben sich alle Objektive hier gut geschlagen.

  • 10–24mm

    Auf diesem Bild sieht man die schönen leuchtenden Wolken kurz nach Sonnenuntergang. Abgesehen von den unterschiedlichen Bildwinkeln haben sich alle Objektive hier gut geschlagen.

  • 16–50mm

    Bei Aufnahmen der Milchstraße zeigen viele Objektive eine Vignettierung, die durch eine schlechtere Lichtdurchlässigkeit in den Ecken des Objektivs verursacht wird. Diese kann auch durch einen aufgesetzten Filter verursacht werden. 

  • 14–30mm

    Bei Aufnahmen der Milchstraße zeigen viele Objektive eine Vignettierung, die durch eine schlechtere Lichtdurchlässigkeit in den Ecken des Objektivs verursacht wird. Diese kann auch durch einen aufgesetzten Filter verursacht werden. 

  • 12–28mm

    Bei Aufnahmen der Milchstraße zeigen viele Objektive eine Vignettierung, die durch eine schlechtere Lichtdurchlässigkeit in den Ecken des Objektivs verursacht wird. Diese kann auch durch einen aufgesetzten Filter verursacht werden. 

  • 10–24mm

    Bei Aufnahmen der Milchstraße zeigen viele Objektive eine Vignettierung, die durch eine schlechtere Lichtdurchlässigkeit in den Ecken des Objektivs verursacht wird. Diese kann auch durch einen aufgesetzten Filter verursacht werden. 

Wenn Sie tagsüber fotografieren, werden Sie sie normalerweise nicht bemerken oder sie kann in Zoner Photo Studio X sehr gut bearbeitet werden. Bei der Bearbeitung von Nachtaufnahmen kann die Vignettierung aufgrund der Anpassungen sehr auffällig sein. Hier hat das 14-30 Objektiv einen großen Vorteil, da es für einen großen Sensor ausgelegt ist und daher praktisch keine Vignettierung auf einem kleinen Sensor auftritt.

Schnelligkeit, Geräuscharmut und Präzision bei der Fokussierung

Bei allen Testbildern zeigte keines der Objektive eine ausgesprochen schlechte Schärfe, selbst in den Bildecken. Das 16-50 Kit-Objektiv ist in dieser Hinsicht sehr überraschend. Alle vier getesteten Objektive sind sehr schnell, sehr genau beim Fokussieren und haben mich im Allgemeinen in keiner Weise eingeschränkt. Obwohl die Fokussierungsgeschwindigkeit bei Landschaftsaufnahmen normalerweise nicht so wichtig ist.

Von den getesteten Objektiven bleibt nur das „G“ 10-24, das über einen FTZ-Adapter angeschlossen wird, zurück. Die Konstruktion dieses Objektivs gehört zu einer älteren Generation, und der Fokussiermotor arbeitet im Vergleich zu den modernen Z-Objektiven lauter und langsamer.

Fazit

Mit keinem der ausgewählten Objektive können Sie etwas falsch machen. Ich persönlich würde mich nach den folgenden Parametern entscheiden: Ich will Qualität ohne Kompromisse 14-30. Ich mache auch Videoaufnahmen 12-28. Ich möchte etwas Kompaktes 16-50. Ich steige von einer Spiegelreflex um und besitze bereits ein 10-24. 

Ich könnte noch mehr Objektive vergleichen, aber für eine grundlegende Vorstellung davon, was man von Landschaftsobjektiven erwarten kann, ist dies ein guter Ausgangspunkt.

Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile der einzelnen Objektive auflisten:

Vorteile

16-50 + Kompaktheit, Preis, Zoombereich

14-30 + Sternchen, Schärfe, Kontrastübertragung, auf einem kleinen Chip ohne Vignettierung

12-28 + geringes Gewicht, feste Länge, elektronischer Zoom, ideal für Video

10-24 + Sternchen, Bildwinkel

Nachteile

16-50 – Sternchen, schwächere Zeichnung

14-30 – Preis, Gewicht, großes Filtergewinde

12-28 – Kunststoffkonstruktion

10-24 – Gewicht, Geräuschentwicklung, nur über FTZ-Adapter

Objektive für die Landschaftsfotografie in meiner Auswahl

NIKKOR Z DX 16-50mm f/3.5-6.3 VR 

Es handelt sich um ein großartiges Kompaktobjektiv, das man am besten gleich im Set mit dem Gehäuse kauft, sonst ist es seinen Preis nicht wert. Es hinkt in der Qualität hinterher, wenn ich aber auf Reisen so leicht wie möglich sein muss, kann das Z fc-Gehäuse mit diesem Objektiv locker mit einem Mobiltelefon mithalten, was die Transportgröße angeht.

NIKKOR Z 14-30mm f/4 S

Dieses Objektiv ist zwar etwas teurer, aber qualitativ die beste Wahl. Das liegt an der großartigen Kontrastübertragung, null Vignettierung und dem schönen Stern im Gegenlicht. Ein Vorteil bei einem zukünftigen Wechsel zu Fullframe.

NIKKOR Z DX 12-28mm f/3.5-5.6 PZ VR

Für mich bietet dieses Objektiv in jeder Hinsicht die besten Kompromisse. Es hat einen schönen Stern im Gegenlicht, ist leicht, erschwinglich und hat einen großen Bildwinkel. Es ist sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse, da es seine Länge beim Wechsel von Brennweite und Fokus nicht verändert. Die Filter haben einen akzeptablen Durchmesser. Und als Bonus für Videofilmer verfügt es über einen elektronischen Zoom, der über eine Fernbedienung gesteuert werden kann. Mein einziger Kritikpunkt ist die sehr ausgeprägte Vignettierung bei Nachtaufnahmen.

AF-S DX NIKKOR 10-24mm f/3.5-4.5G ED

Falls Sie es nicht bereits besitzen, macht der Preis eines neuen Exemplars (aber auch eines gebrauchten) für mich nicht viel Sinn. Da man den FTZ-Adapter verwenden muss, liegt man in Gewicht und Größe über dem 14-30, das eine viel bessere Qualität hat. Wenn man das Fokussierungsrauschen berücksichtigt, gibt es viel interessantere Optionen. Trotz seines Alters und seiner Schwächen ist es jedoch ein großartiges Objektiv, auf das ich mich an einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera verlassen kann. Und überraschenderweise macht es auch an Z-Kameras eine gute Figur.

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