So erstellen Sie ein Business-Porträt: Achten Sie auf Beruf, Posen und Farben
In der heutigen Zeit der sozialen Medien ist die visuelle Präsentation mehr als wichtig. Dies gilt umso mehr im professionellen Bereich, wo gute Fotos Ihnen ein Vorstellungsgespräch oder sogar einen neuen Job verschaffen können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie man ein Business-Porträt aufnimmt, welche Requisiten zu verwenden sind, wie man Outfits auswählt und kombiniert und was man vermeiden sollte. Erstellen Sie ein Porträt mit uns, das sich auf dem Arbeitsmarkt gut verkauft.
Ein Business-Porträt ist eine visuelle Visitenkarte auf dem Arbeitsmarkt. Sie präsentiert nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen. Wenn wir ein solches Foto betrachten, müssen wir das Gefühl haben, dass dies die Person ist, mit der wir zusammenarbeiten wollen und der wir wichtige Aufgaben anvertrauen möchten. Insgesamt sollte sie einen sympathischen und vertrauenswürdigen Eindruck machen. Natürlich passen wir das Gesamtbild des Fotos an den jeweiligen Beruf an. Was ist also das Wichtigste bei einem Business-Porträt?
- Ist es ein konservativer oder kreativer Beruf?
- Nonverbale Kommunikation und Posing,
- Umgebung,
- Kleidung und Farben,
- Requisiten.
Konservative Berufe
In konservativen Berufen werden der Dress Code und andere Regeln strikt eingehalten, um den reibungslosen Ablauf des Unternehmens zu gewährleisten. Beispiele sind Bankinstitute, Anwaltskanzleien, Beamte, Politiker oder das Management von Großunternehmen. Bei der Aufnahme eines Porträts von konservativen Berufen sind einige Grundsätze zu beachten.
- Herren werden in klassischem Anzug mit Hemd und ggf. Krawatte fotografiert.
- Damen werden in einem Hosen- oder Rockanzug, einem knielangen oder knieumspielenden Kleid oder einem formellen Overall fotografiert.
- Wir respektieren die Unternehmensfarben.
- Das Shooting findet in der konkreten Institution (Firma) oder in einem Studio statt.
- Wir können Requisiten wie Brille, Stift, Klemmbrett usw. verwenden.
- Wir verwenden hochwertige Leuchten und Blitze.
- Bei der Bearbeitung in Zoner Photo Studio X belassen wir die Fotos so realistisch wie möglich.
Bei den Farben sollten wir zurückhaltend sein. Für den Hintergrund im Studio wählen wir neutrale Töne. Wenn wir in den Räumlichkeiten des Unternehmens fotografieren, vermeiden wir Hintergründe, an denen Bilder oder Plakate an den Wänden hängen. Der Hintergrund sollte unscharf sein. Bei der Kleidung vermeiden wir kräftige Farben wie Orange, Gelb, Pink, Violett und Rot (außer bei der Krawatte des Top-Managements). Die Farbe oder der Hintergrund dürfen auf keinen Fall die Person auf dem Porträt überschatten oder in irgendeiner Weise dominieren.
Farben können uns aber auch eine Hilfe sein, zum Beispiel fördert Blau die Kommunikation und vermittelt einen ruhigen Eindruck, es eignet sich für Verkäufer oder Pressesprecher. Schwarz in Kombination mit einer roten Krawatte oder einem anderen roten Accessoire vermittelt Dominanz und flößt Respekt ein und wird vor allem bei Führungskräften eingesetzt.
Kreative Berufe
Kreative Berufe geben uns mehr Raum für Improvisation und Fantasie. Darunter gehören alle Berufe, die etwas kreieren, wie Künstler, Handwerker, Moderatoren, Schauspieler, Sänger, Mitarbeiter von Event- und Werbeagenturen, Tätowierer, Schneiderinnen, Friseure… Kreative Porträts können unter verschiedenen Bedingungen aufgenommen werden, gerne auch im Freien. Wir sind auch nicht durch die Kleiderordnung eingeschränkt, aber es gilt dennoch, dass die Farben der Kleidung und der Umgebung das Erscheinungsbild der Person auf dem Porträt nicht stören dürfen. Was kann man also verwenden, um ein Business-Porträt in kreativem Umfeld zu erstellen?
- Die reale Arbeitsumgebung,
- gängige Arbeitskleidung,
- Requisiten in Form von häufig verwendeten Arbeitshilfen,
- natürliches Licht, Blitze, Farbfilter.
- Die Bearbeitung in Zoner Photo Studio X darf umfangreicher sein.
Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an. Eine Friseurin braucht neue Fotos für ihre Website und Facebook. Zunächst erstellen wir ein klassisches Porträt, idealerweise direkt im Friseursalon mit natürlichem Licht. Auf einem solchen Porträt kann sie vielleicht eine Friseurschere als Requisite in der Hand halten und schaut direkt in das Objektiv. Anschließend können wir die Friseurin bei der Arbeit fotografieren – während eines Herren/Damen-Schnitts, beim Färben oder Föhnen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu schaffen, was und wen der potenzielle Kunde erwarten kann.
Posing
Das Wichtigste bei einem Business-Porträt ist der erste Eindruck. Deshalb ist es auch sehr wichtig, was die Person auf dem Foto durch nonverbale Kommunikation ausdrückt. Unser Ziel ist es, ein Porträt zu erstellen, das einen angenehmen und vertrauenswürdigen Eindruck vermittelt. Was sollte man also beim Posieren vermeiden?
- Verschränkte Arme auf der Brust (Ausdruck der Unzugänglichkeit),
- Hände vollständig in den Taschen (mindestens ein Daumen muss zu sehen sein),
- Hände in „Feigenblatt“-Position, d.h. vor dem Schritt (Ausdruck der Unsicherheit),
- Hände im Haar oder hinter dem Kopf gefaltet,
- Hände, die das Gesicht verdecken,
- Hände zur Faust geballt (Ausdruck von Aggression),
- ein mürrischer oder unfreundlicher Ausdruck.
Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich, wohin mit den Händen, damit es gut aussieht. Verschränkte Arme auf der Brust sind sehr verbreitet, aber definitiv keine geeignete Pose. Alternativ kann man einen Arm falten und den anderen im Ellbogen gebeugt zum Gesicht heben. Hier können wir ihn unter das Kinn oder mit dem Zeigefinger leicht angehoben an die Wange legen.
Bei Händlern und Verkäufern können wir verschiedene Gesten mit offenen Handflächen einsetzen, die Entgegenkommen und Hilfsbereitschaft signalisieren. Bei einer Sitzposition können wir die Ellbogen auf die Beine und das Kinn mit den Händen stützen. Oder wir legen beide Hände auf die Beine, verschränken die Finger und neigen uns leicht zum Objektiv – diese Pose vermittelt Freundlichkeit und Interesse. Wir können die Hände auch mit den oben genannten Requisiten beschäftigen.
Der Gesichtsausdruck ist ebenso wichtig. Für konservative Berufe wählen wir ein leichtes Lächeln mit geschlossenen Lippen und einem selbstbewussten Blick in das Objektiv. Ein leicht zur Seite geneigter Kopf zeigt Interesse und die Bereitschaft zuzuhören. Kreative Berufe können mit einem breiten Lächeln fotografiert werden, bei dem man eventuell auch die Zähne sehen kann. Wenn der Mund auf diese Weise lächelt, müssen auch die Augen lächeln, damit das Porträt glaubwürdig wirkt. Der Gesamtausdruck sollte je nach Beruf sympathisch und mehr oder weniger entspannt wirken.
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