VIDEO: Welche Verschlussmodi gibt es?

Sie können an Ihrer Kamera viele verschiedene Funktionen und Parameter einstellen, z. B. den Verschlussmodus. Wir zeigen Ihnen, wofür der Einzel- bzw. Singlemodus, der Dauer- bzw. Burst-Modus, der Selbstauslöser und Bracketing verwendet werden.
Sehen Sie sich unser Video an, um zu erfahren, wie Sie diese Verschlussmodi verwenden und was sie bewirken.
Mechanisch oder elektronisch?
Diese Arten von Modi müssen erwähnt werden, aber wir werden hier nicht näher auf sie eingehen. Heutzutage kann man nämlich wählen, ob man einen klassischen mechanischen oder einen elektronischen Verschluss haben möchte. Der Unterschied zwischen diesen Verschlüssen liegt zum Beispiel in ihrem Geräusch. Der mechanische Verschluss klickt laut und der elektronische Verschluss ist leise.
Interessieren Sie sich für weitere Unterschiede zwischen mechanischen und elektronischen Verschlüssen? Dann lesen Sie: Mechanischer oder elektronischer Verschluss? Was sind die Unterschiede und welchen soll man wählen?
Einzel- (Single) und Dauer-Modus (Burst)
Den Einzelmodus verwendet jeder. Bei diesem Modus wird pro Betätigung des Auslösers ein Foto aufgenommen. Im Gegensatz dazu werden im Serienbildmodus (Burst) mit einem einzigen Knopfdruck auf den Auslöser mehrere Fotos aufgenommen. Wie viele Fotos aufgenommen werden, hängt davon ab, wie lange Sie den Auslöser gedrückt halten.
Selbstauslöser
Ein weiterer Modus ist der Selbstauslöser. Dabei wird an der Kamera eine bestimmte Zeit eingestellt, wie lange es dauert, bis das Bild aufgenommen wird. Das ist ideal für Gruppenfotos, bei denen Sie als Fotograf mit auf dem Bild sein wollen.
Wenn Sie mit Selbstauslöser fotografieren, können Sie eine größere Anzahl von Fotos einstellen, die die Kamera aufnehmen soll. Dadurch werden unbrauchbare Gruppenfotos vermieden.
Bracketing
Der letzte Modus ist das Bracketing bzw. die Belichtungsreihe. Ein typisches Beispiel ist die Belichtungsreihe, die vor allem von Landschaftsfotografen verwendet wird. Dabei legen Sie nicht nur die Anzahl der Bilder fest, die die Kamera aufnehmen soll, sondern auch den Belichtungsunterschied zwischen den Bildern.
Mit dem Einzug von HDR ist die Verwendung von Belichtungsreihen jedoch rückläufig, da Sie jetzt nur noch ein Bild im RAW-Format aufnehmen und dieses entsprechend bearbeiten müssen.
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