Mehr Besucher und schnellere Webseite Wie man Fotos für das Web bearbeitet

Mehr Besucher und schnellere Webseite Wie man Fotos für das Web bearbeitet

Natürlich muss jeder Fotograf, der sich entschließt, eine eigene Website zu erstellen, vor allem seine Fotos zeigen. Es mag den Anschein haben, als sei das kein Problem. Schließlich muss man sie ja nur ins Internet hochladen, oder? So einfach ist es leider nicht, und es gibt einige Probleme, mit denen Sie sich auseinandersetzen müssen. Zum Glück lesen Sie gerade einen Artikel, in dem Sie erfahren, wie das geht.

Wenn Sie sich bereits zur Erstellung Ihrer eigenen Website durchgerungen haben, herzlichen Glückwunsch! Es wäre doch schade, eine schöne Seite durch das Hochladen von schlecht vorbereiteten Fotos zu verderben. Denn wenn Sie sie vor dem Hochladen ins Internet nicht richtig anpassen, können Sie sich auf Probleme beim Laden der Seite und eine negative Auswirkung auf die Besucherzahlen „freuen“.

Warum ist die Bearbeitung von Fotos für das Web wichtig

Die Vorbereitung von Fotos für das Internet sollte für Sie vor allem aus zwei Gründen von Interesse sein. Es geht um die Geschwindigkeit beim Laden der Bilder und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google. Wie wir weiter unten erläutern werden, sind diese beiden Dinge sogar eng miteinander verbunden.

Die Ladegeschwindigkeit von Bildern (also Ihren Fotos) ist extrem wichtig. Wenn Sie 10 Fotos pro Seite hochladen, von denen jedes 10 MB groß ist, werden Sie ein Problem haben. Ein Besucher, der die Seite aufruft, wird eine ganze Weile warten müssen, bis die ganze Seite geladen ist. Im schlimmsten Fall werden die Fotos überhaupt nicht angezeigt (z. B. bei einer langsamen Verbindung). Außerdem gehen ihm möglicherweise eine Menge mobiler Daten verloren, wenn er keine Wi-Fi-Verbindung hat.

Wenn Sie zu große Fotos auf Ihre Website hochladen, beeinflusst das die Platzierung Ihrer Website in Suchmaschinen erheblich. Das liegt daran, dass Google jeder Website eine Art „Qualitätsbewertung“ zuweist, nach der die Website bei der Suche eingestuft wird. Einer der vielen Aspekte, die dabei berücksichtigt werden, ist die Größe der Website (d. h. wie schnell sie lädt).

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Die Ladegeschwindigkeit von Webseiten ist eines der Kriterien, die die Suchmaschinen bei der Einstufung der Suchergebnisse berücksichtigen.

Wenn Google feststellt, dass Ihre Seite aufgrund schlecht vorbereiteter Fotos zu umfangreich ist, kommt es zu dem Schluss, dass sie dem Besucher kein ideales Nutzererlebnis bietet. Dies führt dazu, dass Ihre Website in den Suchergebnissen nach unten rutscht und Ihr Besucherverkehr zurückgeht.

Was sollte man mit den Fotos machen

Zum Glück lassen sich diese Probleme sehr leicht lösen. Sie müssen die Fotos nur richtig verkleinern, bevor Sie sie ins Internet hochladen, damit sie nicht so datenintensiv sind. Das hilft der Ladegeschwindigkeit der Seite und damit der Positionierung in Internet-Suchmaschinen.

Um der Website bei der Internetsuche nachzuhelfen, ist es auch wichtig, dass die Fotos richtig benannt sind. Denn wenn die Datei einen Namen hat, der relevante Schlüsselwörter enthält, weiß die Suchmaschine, dass die Fotos genau das sind, wonach die Person (der potenzielle Kunde) online sucht. Dank der richtigen Namen werden Ihre Fotos zum Beispiel bei der Bildersuche auf Google auftauchen, aber auch die Sichtbarkeit Ihrer gesamten Website wird dadurch verbessert.

Alle Aufgaben können Sie in Zoner Photo Studio X erledigen. Wenn Sie es installiert haben, brauchen Sie keine anderen Programme. Falls Sie es noch nicht besitzen, laden Sie es herunter, installieren Sie es und legen Sie los.

Verkleinern eines Fotos fürs Web

Sie haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Die erste ist, dass Sie die Auflösung des Fotos reduzieren. Wenn Sie also ein Foto mit einer Auflösung von z. B. 6000 x 4000 Pixeln haben, verkleinern Sie es einfach so, dass es an der langen Seite nur 2048 Pixel hat. Dies ist wahrscheinlich die einfachste (wenn auch oft nicht ideale) Lösung.

Wenn Sie sich für diese Lösung entscheiden, öffnen Sie Ihren Fotoordner in Zoner Photo Studio X Manager, wählen Sie das ausgewählte Foto und drücken Sie Strg + E. Dies öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die Größe des Fotos reduzieren können. Aber Vorsicht! Die Größenänderung ist nicht umkehrbar, daher sollten Sie diese Anpassungen nur an Kopien der Originalfotos vornehmen.

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Wenn Sie im Manager die Tastenkombination Strg + E drücken, wird das Fenster Größe ändern geöffnet.

Oben rechts sehen Sie die Felder, in die Sie die gewünschten Abmessungen eingeben können. Wenn Sie das Foto auf die bereits erwähnten 2048 Pixel an der längeren Seite verkleinern möchten, geben Sie diesen Wert in das Feld Breite ein. Wenn Sie außerdem das Kontrollkästchen Proportionen beibehalten aktivieren, wird die Höhe des Fotos automatisch berechnet.

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Geben Sie die gewünschten Maße in die entsprechenden Felder ein.

Durch einfache Verkleinerung des Fotos konnten wir die Größe dieses speziellen Bildes von 8 MB auf weniger als 700 KB reduzieren. Das ist eine viel geeignetere Größe für das Web.

Exportieren Sie Fotos für das Internet

Manchmal muss das Foto jedoch seine ursprüngliche Auflösung beibehalten und darf nur nicht so viel Platz einnehmen. Hierfür gibt es eine zweite Möglichkeit, die ein wenig eleganter ist. Zoner Photo Studio X kann ein Foto in Webqualität exportieren – die Auflösung bleibt erhalten, das Foto ist viel kleiner, und der Qualitätsverlust ist minimal.

Sie können dies über die grüne Schaltfläche Export oder über das Dialogfeld tun, das erscheint, wenn Sie darauf klicken. Sie finden den Export sowohl im Manager als auch im Modul Entwickeln. Die Exportfunktion ist in beiden Modulen genau die gleiche. Wählen Sie das Foto, das Sie verkleinern möchten, und klicken Sie auf Export. Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie die Exportoption für das Web auswählen können.

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Wählen Sie im Exportdialog JPEG – Komprimiert fürs Web.

Webfotos lassen sich nicht nur aus fertigen JPEG-Fotos, sondern auch direkt aus RAW-Fotos erstellen. Wenn Sie mit der Bearbeitung in Entwickeln fertig sind, können Sie das Foto sofort in Webqualität exportieren.

Unabhängig davon, ob Sie die erste oder die zweite Option wählen, um Ihre Fotos für das Internet zu verkleinern, werden Sie schnellere Ladezeiten erzielen, als wenn Sie sie in Originalgröße hochladen, und außerdem werden Sie von den Suchmaschinen positiver bewertet. Sehen wir uns nun an, wie Sie Ihre Website bei der Suche ein wenig unterstützen können, indem Sie Ihre Dateien benennen.

Wie benennt man Fotos für das Web

In der Einleitung haben wir erwähnt, dass Ihre Fototitel Schlüsselwörter enthalten sollten, damit die Suchmaschinen Ihre Website mögen. Daran sollten Sie unbedingt denken. Diese Anpassung ist sehr einfach und muss nicht allzu ausführlich erklärt werden. 

Sie können sie direkt im Manager von Zoner Photo Studio X verwalten, sodass Sie nicht zum Windows Explorer wechseln müssen. Im Manager funktioniert es genauso wie in Windows, entweder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Umbenennen oder Sie wählen das Foto und drücken F2.

Achten Sie darauf, dass der Titel des Fotos Wörter enthält, die wichtig sind, damit man Sie in der Suchmaschine findet. Wenn Sie zum Beispiel ein Porträtfotograf aus Berlin sind, sollten Ihre Fotos Begriffe wie „Porträtfotograf Berlin“ oder „Porträtfotografie Berlin“ im Titel haben. Diese Schlüsselwörter können Sie noch etwas spezifizieren. Ihr fertiges Foto heißt dann zum Beispiel „Porträt Fotograf Berlin Shooting im Studio.jpg“.

Optimierte Fotos machen eine bessere Website

Jetzt wissen Sie, was Sie tun müssen, um Ihre Website „gesund“ zu halten, wenn es um Fotos geht. Wenn Sie möchten, dass Ihre Website schneller lädt und Ihr Such-Ranking verbessert, nehmen Sie sich unseren Rat zu Herzen und lassen Sie Ihre Fotos in Zoner Photo Studio X richtig komprimieren und benennen. Dies ist ein weiterer kleiner Schritt zu besseren Ergebnissen!

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AutorJaroslav Krezek

Ich mag digitale und analoge Fotografie in Farbe und Schwarzweiß. Manchmal kann man mich mit meiner Kamera bei einem Konzert oder Festival treffen, aber eine Plastikkompaktkamera mit Film habe ich fast immer bei mir. Ich bin Chefredakteur des Magazins Fotografieren lernen und bereite zusammen mit unseren großartigen Autoren fleißig Artikel über alles rund um die Fotografie für Sie vor.

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