Erstellen Sie Ihr eigenes Lichtzelt
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Ein Fotozelt ist ein unglaublicher Helfer für alle Fotografen, die Produkte auf einem gewissen Niveau ablichten möchten – egal ob für den privaten oder kommerziellen Einsatzzweck. Mittlerweile ist die Auswahl an Fotozelten ziemlich groß. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie sich ein Fotozelt anschaffen sollen und dieses voll ausnutzen, dann hilft Ihnen vielleicht dieser Artikel. Wir erstellen nämlich unser eigenes Fotozelt.
Das brauchen Sie für die Herstellung eines Fotozeltes:
Legen Sie den Karton auf den Tisch – die Öffnung soll zu Ihnen zeigen. Auf den verbleibenden zwei Seiten zeichnen Sie nun mit dem Lineal und dem Bleistift die Öffnungen zum Ausschneiden. Anschließend erstellen Sie Mithilfe eines Skalpells die Öffnungen.
Nachdem Sie mit dem vorigen Schritt fertig sind, haben Sie das grobe Produkt. Im nächsten Schritt befestigen Sie das weiße Papier mit Kleber und schon haben Sie Ihren Hintergrund. Natürlich können Sie auch andere Papierfarben verwenden, aber dann laufen Sie Gefahr, dass die Farben reflektiert werden. Daher empfehle ich Ihnen, zu Beginn lieber weißes Papier zu verwenden. Jetzt müssen Sie nur noch das Pauspapier an die seitlichen Öffnungen kleben und schon haben Sie Ihr eigenes Fotozelt hergestellt.
Nachdem Sie Ihr Fotozelt fertiggestellt haben, können Sie damit beginnen, Ihr Zelt zu testen.
Solche Fotozelte können Sie zum Fotografieren von beispielsweise Schmuck, Essen usw. verwenden. Je größer das Zelt ist, desto größer darf das Fotoobjekt natürlich sein.
Zur Belichtung verwende ich den integrierten Blitz meiner Kamera Nikon D7100 sowie zwei weitere Blitze im manuellen Modus, die jeweils an der Seite des Kartons platziert werden. Wie Sie das Objekt belichten, hängt ganz von Ihnen ab.
Der Hauptvorteil ist der niedrige Preis. Mein erstes Lichtzelt im Format 59 × 39 cm habe ich für gerade mal 5 € hergestellt. Positiv ist auch die viel bessere Belichtung des Produkts. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und können sogar auf einer Fotobank kostenpflichtig zur Verfügung gestellt werden.
Natürlich gibt es beim selbsterstellten Lichtzelt auch Nachteile. Der Hauptnachteil ist die Lagerfähigkeit. Es ist wie beschrieben nur ein Karton, den man am liebsten an einem Ort verstaut, wo Sie keinen Ärger mit Ihrer Liebsten bekommen. Bei mir hat ein Schrank gewonnen, auf welchen ich das Zelt stelle und es niemanden stört. Ein weiterer Nachteil ist die Mobilität des Lichtzeltes.
Die Entscheidung bleibt somit völlig Ihnen überlassen, ob die Vorteile in Ihrem Fall größer sind als die Nachteile. In meinem Fall überwiegen die Vorteile, weil ich das Lichtzelt nur zu Hause verwende. Ferner leistet es den selben Dienst genauso wie ein gekauftes Zelt.
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6. Februar 2017
Die perfekte Erholung ist für Ihn ein Abend im Freien unter Sternenhimmel oder im Zelt, vor dem Schlafengehen die Sterne zu fotografieren und am Morgen einen magischen Sonnenaufgang auf dem Land zu erleben. Am liebsten unternimmt er seine fotografischen Reisen nach Velká Javořina in den Weißen Karpaten. Josef fotografiert auch leidenschaftlich die nahezu unsichtbare Welt unter unseren Füßen. Wenn er gerade nicht die Landschaft fotografiert, ist er im Wald oder in seinem beliebten Feuchtgebiet unterwegs und fotografiert Insekten. Josef ist kurz gesagt ein Naturfotograf mit Leib und Seele.
Anonymous
Feine Idee und tolle Umsetzung.
Anonymous
Die Bauanleitung ist zwar gut beschrieben,aber um alles genau in die Tat umzusetzen,bedarf es doch wohl noch ein paar Ansichten,und vieleicht noch genauere Details.
ich bin Handwerklich begabt,aber kein Hellseher.
Manfred
Ich fasse es nicht, bin auch kein Hellseher.
Genörgelt ist schnell, und genau diese Leute entschuldigen ihre grottenschlechten Bilder mit dem Argument dass die Anleitung fehlerhaft gewesen ist.
Müssen alles bis in kleinste Detail erklärt bekommen, am besten noch mit Video.
Aber man braucht nur das fertige „Produkt“ anzuschauen und man weiß was zu tun ist.
Anonymous
Hallo Manfred, bin genau Deiner Meinung. Für solche Leute hat McDonald Bilder auf der Preistafel.