Von Grund auf! Probieren Sie, aus der Ameisenperspektive zu fotografieren
Beim Fotografieren geht es nicht nur um die Einhaltung der Regeln, sondern auch um Veränderungen und verschiedene kreative Ansätze. Ihr kreativer Geist wird geweckt, wenn Sie versuchen, die Welt mit anderen Augen zu betrachten. In diesem Fall mit Ameisenaugen. Die Ameisenperspektive hat uns gepackt. Lernen Sie, wie es geht.
Ameisen verbringen ihr ganzes Leben in Bodennähe und genießen nicht viel Aussicht. Das heißt, es sei denn, sie krabbeln einfach auf einen Baum oder in eine Küche irgendwo im fünften Stock. Aber genug gegrübelt – der kreative Fotograf stellt sich eine viel grundlegendere Frage: wie sehen diese kleinen Tierchen die Welt vom Boden aus?
Eine Ameisenperspektive ist gar nicht so übel. Sie eröffnet Ihnen als Fotograf eine andere und neue Sicht auf die Welt. Gleichzeitig lernen Sie dadurch bessere Kompositionen zu schaffen und interessante kleine Motive an uninteressanten Orten zu finden. Ich selbst habe einige Zeit versucht, Bilder aus der Ameisenperspektive zu machen, und muss zugeben, dass es eine sehr angenehme Veränderung war, die mich weiter gebracht hat.
Was ist die beste „Ameisen“-Linse?
Ein Mobiltelefon eignet sich am besten für Aufnahmen aus der Ameisenperspektive, da sich das Objektiv nur wenige Millimeter über dem Boden befindet. Außerdem haben Sie es immer dabei, sodass Sie ganz einfach Fotos von Orten machen können, an die Sie später mit Ihrer Kamera zurückkehren können.
Die Objektive, die Sie am häufigsten verwenden, haben einen Brennweitenbereich von 14-35 mm. Damit können Sie das Meiste auf das Bild bringen, ohne das der Vordergrund verwischt ist, wie bei einer Aufnahme mit der Handykamera. Ein großer Vorteil ist eine Kamera mit schwenkbarem Display, dank der Sie sich nicht in Halsbrecherische Positionen begeben müssen. Wenn Ihre Kamera keinen schwenkbaren Bildschirm hat, verwenden Sie einen Taschenspiegel. So können Sie bequem sehen, was auf dem Display angezeigt wird.
Wenn es Ihnen trotz einer großen Blende nicht gelingt, die gesamte Bildfläche scharf zu bekommen, nehmen Sie zwei Fotos mit unterschiedlichem Fokus auf und mischen Sie sie in Zoner Photo Studio X mithilfe von Ebenen und Pinsel.
Denken Sie wie eine Ameise
Wenn Sie anfangen, wie eine Ameise zu denken, die sich in den Fugen der Bürgersteige oder auf Gleisen durch die Stadt bewegt, erhalten Sie unterschiedliche Leitlinien für die Gesamtkomposition. Einfach ausgedrückt – Sie erkennen genau, wonach Sie suchen müssen.
Wenn Sie bei Ihren Spaziergängen in der Stadt auf Straßenkünstler stoßen, versuchen Sie, sie mit dem Ameisenblick zu fotografieren. Nach Sonnenuntergang können Sie verschiedene Reflexionen des Stadtlichts in die abendlichen Stadtaufnahmen einbeziehen. Suchen Sie in Parks und in der Natur nach Zweigen und Laub am Boden, welche perfekt in den Vordergrund der Aufnahme passen.
Interessante Aufnahmen können auch durch Anlegen des Objektivs an einen Baum und Fotografieren der Krone erzielt werden. Ameisen krabbeln nämlich nicht nur auf dem Boden!
Abschließend
Beim Fotografieren müssen Sie sich nicht nur auf Landschaft und städtische Szenen konzentrieren. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und kreieren Sie interessante und verspielte Fotoreihen. Probieren Sie verschiedene Variationen aus, experimentieren Sie und haben Sie vor allem Spaß!
Haben Sie schon versucht, aus der Ameisenperspektive zu fotografieren? Zeigen Sie Ihre Kreationen in den Kommentaren oder auf Zonerama!
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