Hunde fotografieren – tolle Hundeporträts daheim und im Freien erstellen
Hunde zu fotografieren hat wohl jeder schon einmal probiert, der einen Vierbeiner daheim hat. Aber nicht immer ist das Ergebnis so, wie man sich es vorgestellt hat. Zum Glück können Sie auch daheim Hundeporträts erstellen, die wirklich professionell wirken. Erfahren Sie wie.
Wenn man von der Hundefotografie spricht, dann denken automatisch viele Menschen daran, dass dies im Freien gemacht wird. Doch dies ist nicht die einzige Möglichkeit, weil daheim können Sie Ihre Lieblinge noch besser fotografieren.
Hundeporträts im Atelier daheim
Gerade das Fotografieren im Atelier daheim kann sehr interessant sein. Mit dem Hund können Sie nämlich genauso arbeiten, wie mit einem Menschen und so tolle Hundeporträts erstellen.
Im Innebereich benötigen Sie einen, ggf. zwei externe Blitze. Der Vorteil bei der Nutzung des Blitzes besteht darin, dass Sie das Tier von einer beliebigen Richtung belichten können und so kreativ mit dem Licht arbeiten können. Sie können auch einen neutralen Hintergrund wählen, der nicht die Aufmerksamkeit des Betrachters vom Hund abwendet.
Welchen Hintergrund sollte man für Hundeporträts wählen?
Bei der Arbeit im Innenbereich gibt es viele Möglichkeiten, wie man einen Hintergrund erstellen kann. Sie können beispielsweise weißes Papier nutzen und somit einen hellen sowie neutralen Hintergrund erhalten. Oder Sie verwenden schwarzes Papier und erhalten somit einen kontrastreichen Hintergrund.
Papier in der Größe bis zur A0 finden Sie im Bastlerladen. Sie können sich auch einen professionellen Hintergrund in Papier für Fotografen bestellen. Dieses Papier wird in Rollen sowie verschiedenen Breiten angeboten.
Fotografieren von Hunden im Freien
Beim Fotografieren im Freien müssen Sie sich auf natürliches Licht verlassen. Ideal ist ein bewölkter Himmel. Das Tageslicht wird hierdurch weicher und harte Schatten können so vermieden werden.
Ein natürlicher Hintergrund auf den Fotos ist bunter, aber gehen Sie behutsam vor. Es ist wichtig, dass die Farben des Hintergrundes mit unserem Hundemodel harmonieren.
Wie arbeitet man mit dem Tier zusammen?
Legen Sie großen Wert darauf, dass das Fotografieren für den Hund ein Spiel ist und ihm Spaß macht. Es sollte daher nicht zu lange dauern. Das Tier verliert nämlich danach das Interesse und wirkt erschöpft, was man letztendlich auch an den Fotos erkennen wird.
Motivieren Sie den Hund während des Fotografierens mit Lob und Leckerli. Hierdurch verbindet der Hund das Fotografieren mit etwas angenehmen und wird letztendlich gerne mit Ihnen zusammenarbeiten.
Ferner ist es ideal, wenn Sie einen Assistenten dabei haben, der mit dem Hund kommuniziert, ihn belohnt und mithilfe von Leckerli die Blickrichtung des Hundes bestimmt. Und Sie können sich dann ausschließlich auf das Fotografieren konzentrieren.
Die Vorbereitung ist wichtig
Bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen, sollten Sie alles gut durchdenken und vorbereiten. Suchen Sie eine geeignete Umgebung aus, nehmen Sie Leckerli mit und so weiter.
Für das Fotografieren müssen den Hund genauso vorbereiten, als ob Sie mit ihm auf eine Ausstellung gehen würden. Das bedeutet, dass Sie ihn kämmen und die Augen vom Schlafsand befreien.
Und arbeiten Sie immer nur so lange, wie es dem Hund noch Spaß macht.
Wie bearbeitet man die Porträts?
Für die spätere Bildbearbeitung ist es am besten, wenn Sie im RAW-Format fotografieren.
In Zoner Photo Studio bearbeiten Sie dann die Belichtung – je nach Bedarf hellen Sie dunkle Stellen auf und dunkeln überhellte Bereiche ab. Beispielsweise lohnt sich bei sehr hellem weißen oder übermäßig dunklen Fell der Griff nach den Schiebereglern Lichter und Schatten im Modul Entwickeln. Mit diesen zwei Tools korrigieren Sie die Belichtung.
Zum Einsatz kommen bestimmt auch die Retuschewerkzeuge, mit denen Sie beispielsweise Unreinheiten auf dem Fell sowie den Schlafsand um die Augenlieder herum beseitigen.
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