Die Stadt – Ein Paradies für Fotografen
Falls Sie zu den aufmerksamen Fotografen gehören, werden Sie alles was Sie brauchen in der Stadt finden. Sie machen aus ihr ein Fotostudio, entdecken versteckte Stillleben, fotografieren Landschaften, Architektur und finden Raum für Reportagen, Dokumente, Makrofotografie und vieles mehr. Es kommt nur darauf an, was Sie fotografieren wollen. Wir geben Ihnen in diesem Artikel neue Tipps, was man alles in der Stadt entdecken kann.
Die Stadt stellt ein so interessantes Fotothema dar, weil sie Motive für praktisch alle verschiedenen Fotogattungen bietet. Von Landschaften über Reportagen und Stillleben, bis hin zu Stadtkulissen, die als Hintergrund für studiomäßige Aufnahmen dienen können.
Manche Städte strahlen Kultur und Geschichte aus, manche sind hochmodern, manche industriell und manche Stadteile sogar eher gefährlich. Jede Stadt hat etwas Eigenes, Spezielles. Wenn es Ihnen gelingt, diese Atmosphäre mit Ihrer Kamera einzufangen, bekommt Ihr Foto ein ganz neues Niveau.
STÄDTISCHES STILLLEBEN
Zunächst möchten wir den Begriff Stillleben erklären. Es gibt zahlreiche Definitionen, doch diese gefiel uns am besten: „Stillleben ist etwas Lebloses, das man übertragen kann.“
In der Stadt kann man praktisch überall auf Stillleben treffen. Menschen (Nicht-Fotografen) arrangieren öfters ganz unbewusst verschiedenste Objekte auf unterschiedlichste Art und Weise, was aufmerksamen Fotografen wiederum nicht entgehen kann. So entstehen die verschiedensten Aufnahmen von städtischen Stillleben.
DIE STADT ALS REPORTAGENPARADIES
In der Stadt leben viele Einwohner. All diese Menschen sind ständig dabei, etwas zu tun und ein Reportagen-Fotograf findet dabei immer etwas Interessantes, das eine Aufnahme wert ist. Etwas ganz besonderes sind die verschiedenen Veranstaltungen, die in der Stadt stattfinden. Kultur- oder Sportereignisse bieten zahlreiche Situationen an, bei denen Reportagen-Fotografen trainieren oder sich einfach austoben können. Das Fotografieren auf Veranstaltungen ist überdies leichter, da die Besucher die Anwesenheit von Fotografen gewöhnt sind.
Etwas Anderes sind Momente des Alltagslebens. Es liegt an Ihnen, welche Technik Sie dabei wählen, ob Sie aus der Entfernung fotografieren, versuchen nicht aufzufallen oder nett lächeln und jeden um Erlaubnis fragen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile.
DIE STADT ALS FOTOSTUDIO
Vor allem Modefotografen lieben es, die Stadt zu ihrem Fotoatelier zu machen. Nutzen doch auch Sie sie als Ihr Studio! Städte bieten zahlreiche Ansichten zum Fotografieren und oftmals kann man sich aufgrund der von sich aus vielfältigen und interessanten Umgebung auch aufwändige Requisiten sparen. Diese würden auf dem Foto eher störend wirken.
Sobald Sie sich entscheiden, Portraits, Mode oder sonst stilisierte Bilder in der Stadt zu fotografieren, ist es wichtig darüber nachzudenken, in welcher Umgebung Sie sich befinden. Egal, ob es sich um einen alten, modernen oder industriellen Stadtteil handelt, die Stimmung der Stadt sollte stets mit jener des Fotos übereingestimmt werden.
ARCHITEKTUR
Architektur ist zweifellos das dominanteste Element der Stadt. Ähnlich wie bei Bäumen anhand von Jahresringen, kann man bei Städten mithilfe der Architektur in etwa das Alter einer Stadt bestimmen. Fotografen, die sich ausschließlich der Fotografie von Architektur widmen, zählt man grundsätzlich zu Landschaftsfotografen. Sie fotografieren ja immerhin städtische Landschaften.
In der Stadt kann man tatsächlich einer ganzen Reihe von fotografischen Disziplinen nachgehen und es liegt allein an Ihnen, welche Art von Foto Sie in der Stadt finden möchten. Nutzen Sie die Elemente, die die Stadt bietet, zugunsten Ihrer Bilder.
Beachten Sie Linien, Spiegelungen, aber auch beispielsweise das Wetter und überlegen Sie sich, wo und wann sich Menschen treffen und welche Stadtteile wiederum verlassen sind. Es wird von großem Vorteil sein, wenn Sie die Umgebung kennen, da Sie so noch bessere Stadtfotos machen können.
Alle Fotos in diesem Artikel wurden aus der Zonerama-Galerie ausgewählt.