Ondrej Cechvala

Fotografie bereitet mir Spaß und ist gleichzeitig mein Lebensunterhalt. Entweder trifft man mich mit meiner Kamera bei einer Hochzeit oder irgendwo in der Welt. Vom Polarkreis bis zum Äquator. Ich finde überall dort ein Zuhause, wo ich lächelnden Menschen begegne. Ich sammle dann gerne Geschichten von Menschen und Orten, aus denen ich längere Serien zusammenstelle. Einige davon finden Sie auf meiner Website.

Die verborgene Schönheit der nordenglischen Nationalparks

Wenn es um die Natur der britischen Inseln geht, denkt man wahrscheinlich zuerst an Schottland. Aber lassen Sie uns ein wenig tiefer gehen, nur ein kleines Stückchen. Wir begeben uns in den Norden Englands, wo ein nahezu durchgängiger Streifen von drei Nationalparks an die Welt aus Tolkiens Büchern erinnert. Doch welche Möglichkeiten bietet dieser weniger bekannte Teil Europas für Fotografen?

Fotografieren auf dem Jakobsweg

Was genau ist der Jakobsweg (oder Camino de Santiago)? In seiner ursprünglichen Bedeutung ist es eine Reise zum Grab des heiligen Jakobus, das sich in der spanischen Stadt Santiago de Compostela befindet. Es gibt aber nicht nur einen Weg nach Santiago. Der berühmteste ist der 770 km lange Camino Frances, doch es gibt noch viele andere offizielle und inoffizielle Routen. 

Madeira – ein Paradies für Fotografen

Bestimmt haben Sie schon einmal an irgendeinem Ort gedacht, dass dies ein wahres Paradies für Fotografen ist. Auf Madeira kann dieser Satz eine ganz neue Dimension annehmen. Der Hauptgrund dafür ist die enorme Vielfalt, die sich auf einem sehr kleinen Gebiet konzentriert. Stellen Sie sich vor, Sie fahren innerhalb einer Stunde von einer tropischen Stadt auf Meereshöhe direkt auf einen Gipfel, der mehr als 1800 m über dem Meeresspiegel liegt (z.B. wie die tschechische Schneekoppe). Falls Sie einen Ort suchen, an dem Sie so viele fotografische Situationen wie möglich ausprobieren können, ist diese Insel der richtige Ort.

Bergüberquerung mit Kamera

Kurze Tagestouren haben natürlich auch ihren Reiz. Sie können freier planen und haben nur das Nötigste dabei. Andererseits läuft man meist im unangenehmen Mittagslicht und verpasst so die schönsten Momente des Tages. Anders sieht es aus, wenn man für Tage, Wochen oder sogar Monate in die Berge geht. Plötzlich wachen Sie bei wunderschönem Licht auf, alles verändert sich ständig und abends erleben Sie epische Sonnenuntergänge.

Mit der Kamera in den tropischen Dschungel Mexikos und Guatemalas

Stellen Sie sich vor, Sie werden buchstäblich mit Grün überhäuft. Es ist so dicht, dass es die Sonne verdeckt und nur hier und da einen Sonnenstrahl durchlässt. Überall duftet es, etwas bewegt sich, und das Rufen der Zaunkönige schallt durch die Gegend. Und aus dieser Schönheit erheben sich seltsame Hügel, die bei näherer Betrachtung geheimnisvolle Bauten untergegangener Zivilisationen offenbaren. Klingt das für Sie wie eine Szene aus einem Film? Nein, das ist die Realität, die man im Dschungel von Mexiko und Guatemala erleben kann.

Buntes Mexiko

Mexiko hat bei Reisenden einen sehr zweischneidigen Ruf: Auf der einen Seite denkt man an monumentale Pyramiden, exotische Natur und türkisfarbenes Meer, auf der anderen Seite an Kartellkriege und extreme Armut. Ein Fotograf kann sich zu Recht fragen, ob er überhaupt in dieses Land reisen sollte. Meine Antwort ist jedoch ein eindeutiges "Ja". Lassen Sie uns ein wenig näher erläutern, warum ich so denke.

Eine winterliche Fotografie-Übung: Erstellen Sie eine Winter-Fotoserie

Warum eigentlich eine Winter-Fotoserie erstellen? Zunächst einmal ist es eine hervorragende fotografische Übung. Der Winter bietet die richtigen Bedingungen, um kreativ mit Motiven, Komposition und vor allem mit Farben zu arbeiten. Außerdem ist es relativ einfach, weil man in der einheitlichen weißen Landschaft nicht lange nach Elementen suchen muss, um die Serie zu vereinheitlichen. Der weiße Winter schafft diese Elemente gewissermaßen von selbst. Und nicht zuletzt können Sie Ihren zwei- oder vierbeinigen Freund mitnehmen und dabei noch eine Menge Spaß haben.

Erstellen Sie minimalistische Fotos und entdecken Sie die Schönheit im Einfachen

Einer der wachsenden Trends unserer Zeit ist die Suche nach Einfachheit. Sie manifestiert sich fast überall - von der Art, wie wir uns kleiden, über das, was wir essen, bis hin zu unserer Lebensweise. Der Trend zum Minimalismus hat auch den Bereich der Kunst nicht verfehlt. Vielleicht war es gerade die Kunst, mit der alles begann. Denken wir an die bahnbrechende Bauhaus-Schule, die stilübergreifend die Verwendung von Grundfarben und -formen, klaren Linien und allgemeiner Klarheit betonte. Das Vermächtnis dieser Gruppe ist immer noch lebendig, auch in der Welt der Fotografie.

6 Frauen, die die Welt der Fotografie verändert haben

Wenn wir heutzutage eine Frau mit einer Kamera auf der Straße sehen, halten wir das für selbstverständlich. Dies war jedoch nicht immer der Fall. Vor hundert Jahren hätte eine fotografierende Frau in ihrer Umgebung beträchtliche Aufmerksamkeit erregt. Zu dieser Zeit war die Gesellschaft viel patriarchalischer und hatte für Frauen eine ganz andere Rolle vorgesehen. Eine umso größere Bewunderung erregen Schöpferinnen, denen es gelungen ist, diese gesellschaftlichen Muster zu umgehen oder zu brechen, und mit Ihrem Werk die Welt zum Staunen zu bringen.

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